10. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft 2019
Starkes Wochenende von Xenia zum Saisonabschluß
Im sächsischen Cunewalde vor der Toren Bautzens fand der 10. und letzte Lauf der diesjährigen Deutschen Autocross Meisterschaft statt.
Das HSX-Team reiste nur noch mit Xenias Auto in Cunewalde an, da Svens Fahrzeug kurz nach dem Rennen in Kesseltal verkauft wurde.
Cunewalde – Matschenberg – jährlicher Austragungsort der Europameisterschaft.
Die Strecke kann man durchaus als Mutstrecke bezeichnen, da das Streckenlayout neben einer Sprungkuppe auch einige Ultraschnelle Kurven Kombinationen beinhaltet.
Für Xenia war die Strecke Neuland, sie fand sich aber mit Ihrem Mandel Honda ziemlich schnell zurecht und ihr gefiel die Strecke sehr gut.
Nach dem Zeittraining musste sie den ersten Vorlauf aus Reihe 3 aufnehmen, aber mit einem wie gewohnt tollen Start schoss sie gleich mal vor auf Rang 4.
Es entwickelte sich ein Zweikampf mit Yasmin Richert, den Xenia schlussendlich eine Runde vor Schluss für sich entscheiden konnte und als 3. durchs Ziel fuhr. Aufgrund der Disqualifikation eines Kontrahenten erbte sie sogar noch Rang 2. Die Freude im Team war riesig. Im 2. Lauf somit erste Startreihe. Und wieder konnte Xenia den Start für sich entscheiden und das Team rieb sich verwundert die Augen, führte Xenia doch das erste mal in Ihrer Karriere ein Rennen an. An der besagten Sprungkuppe verlor sie jedoch etwas der Mut, und sie verlor einige Plätze und fand sich am Ende des Laufes auf Rang 4 wieder. Im 3.Lauf fuhr sie nochmals einen sehr guten 4.Platz ein und fand sich in der Klassenwertung am Ende auf einen sensationellen 2. Platz wieder.
Im Finale also wieder aus der ersten Reihe und wieder den Start gewonnen. Diesmal machten die Mitstreiter aber kurzen Prozess und ließen Xenia auf der mit losem Schotter übersäten Außenlinie nahezu verhungern.
Xenia musste sich vorerst als 4. einreihen. Es begann ein schöner Zweikampf mit Eric Grosse. Xenia konnte ein ums andere Mal die Tür zuschlagen, 2 Runden vor Schluss war es dann allerdings so weit.
Durch einen kleinen Fahrfehler von Xenia nutzte Eric Grosse die Chance zum Überholen. Somit blieb für Xenia im Finale der 5. Platz
Alles in allem war das Wochenende aber ein sehr gelungener Saisonabschluss. Die letzten 3 Rennen haben gezeigt, dass Xenia immer mehr Erfahrung sammelt und sich fahrerisch immer mehr weiterentwickelt. „Die Entwicklung von Xenia in den letzten 3 Rennen hat mich begeistert, und ich bin mit dem Saisonergebnis mehr als zufrieden“ so Sven Richter.
Mit Rang 5 in der Meisterschaftswertung der Klasse 1b und dem 8. Platz in der Gesamtwertung der Junior Buggys ist das Saisonziel durchaus erfüllt worden.
Das Team geht jetzt erstmal in die Winterpause, aber die Vorbereitungen für die Saison 2020 laufen bereits. Geplant sind einige kleine Änderungen am Mandel Buggy.
Updates findet ihr hier auf unserer Internetseite oder folgt uns in Facebook: @hsxracing
9. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft 2019
Berndorfer mit Gasstart in Kesseltal
Durch fehlendes Rennglück gingen HSX Racing bessere Ergebnisse beim vorletzten Lauf zur DACM.
Bei herrlichem Spätsommerwetter war das HSX Team mit beiden Autos am Start, allerdings mit einer etwas anderen Fahrerbesetzung.
In der Klasse 1 ging wie gewohnt Xenia Richter mit ihrem Mandel Honda an den Start und man war gespannt, wie die Entwicklung nach dem tollen Rennen in Siegbachtal weiter gehen würde. Xenia hatte letztes Jahr im Kesseltal ihren ersten größeren Crash und so ging sie durchaus mit Respekt ins erste Training. Aber bereits im Zeittraining zeigte sich das es ähnlich gut weitergehen sollte. Bis kurz vor Schluss lag Xenia auf Rang 3 ehe Yasmin Richert sie mit einer minimal schnelleren Zeit noch auf Rang 4 verdrängte.
Startreihe 2 für den ersten Vorlauf.
Ein schlechter Start, brachte ihr erstmal nur Rang 6 ein. Leider kam Xenia dann in der Spitzkehre zu weit an die Streckenbegrenzung und parkte schließlich ihren Buggy hoch oben auf dem Erdwall. Im 2. Lauf versuchte Xenia alles und kämpfte sich von ganz hinten auf Rang 6 vor um wenig später eine Lücke zu nutzen und sich auf Rang 5 vorschreiben konnte. Leider berührten sich die Fahrzeuge dabei etwas heftig, sodass Xenias Querlenker abgerissen ist und in der nächsten Runde den Dienst quittierte und sie nur noch in langsamer Fahrt durchs Ziel kam. Der 3.Lauf musste es richten, Vom Start auf Rang 6 und im Ziel auf Rang 5 hieß das Ergebnis.
Im Finale dann wieder Pech. Nach einem schwachen Start kämpfte sich Xenia mit einem tollen Manöver gleich an Konkurrenten vorbei auf Rang 6 wurde dann aber von Ihrem Hintermann torpediert sodass am Ende nur Rang 7 heraus sprang.
Nico Berndorfer – den Finaleinzug verschenkt.
In der Klasse 4 ging diesmal nicht Sven Richter an den Start. Sven überließ sein Fahrzeug seinem Mechaniker und Xenias Freund Nico Berndorfer. Der Deutsche Juniorenmeister des Jahres 2017 zeigte bereits im Zeittraining das ihm die Strecke liegt und fuhr mit dem ihm unbekannten Fahrzeug auf Rang 12 bei 23 Startern. Im ersten Lauf hatte Nico sichtlich mit der deutlich zu kurzen Getriebeübersetzung zu kämpfen, fuhr aber trotzdem mit einem fehlerfreien Rennen auf Platz 4 in seiner Gruppe durchs Ziel. Eiligst wechselte das Team die Übersetzungen und Nico fuhr mit deutlich schnelleren Rundenzeiten abermals auf Rang 4. Im 3. Lauf klemmte dann kurz nach dem Start eine Drosselklappe und Nico musste frustriert den Weg ins Fahrerlager antreten.
Trotzdem reichten die Vorläufe für die 1. Startreihe im B-Finale. Hier musste für die Teilnahme am A-Finale mindestens der 2. Platz her.
Nico erwischte einen Super Start und war am Ende der Start Zielgeraden gleichauf mit dem Führenden, musste sich aber auf Platz 2 einreihen.
Es begann ein rundenlanger Kampf um Platz 1. Immer wieder versuchte Nico teilweise mit waghalsigen Manövern die Führung zu erobern. Obwohl der Abstand zu Rang 3 schon so groß
war und die Finalteilnahme nahezu sicher war, versuchte Nico 2 Runden vor Schluss nochmal alles, drehte sich und landete im B- Finale auf Rang 4. Die Finalteilnahme verschenkt lautet das Fazit von Teamchef Sven Richter.
Das Team nahm es dennoch mit Humor – wenn du die Chance auf Platz 1 hast, musst du sie auch nutzen, war das Fazit von Nico.
8. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft 2019
Erfolgserlebnis für Xenia in Siegbachtal
Im hessischen Siegbachtal, in der Nähe von Herborn der 8. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft über die Bühne.
Das HSX-Team ist mit Xenia und Sven in den Klasse 1b und 4a an den Start gegangen
Wird Sven nach dem durchaus erfolgreichen Rennen in Uelzen an die Leistungen anknüpfen können?
Wie wird die Entwicklung von Xenia auf einer ihrer Lieblingsstrecken weiter gehen?
Die Geschichte von Sven ist schnell erzählt. Im Zeittraining erstmal die Ernüchterung, mit Schaltproblemen kam keine schnelle Runde zustande. So fand er sich relativ weit hinten im Feld wieder.
Die Wertungsläufe liefen dann relativ unspektakulär ab. Sven fuhr 2 mal auf Rang 6 und einmal auf Rang 7 über die Ziellinie, dabei funktionierte das Auto problemlos.
In der Endabrechnung lag man in der Klasse auf Rang 12 und wir mussten somit aus Reihe 2 im B-Finale starten. Platz 2 musste also her um den Sprung ins A-Finale zu schaffen. Nach einem guten Start lag Sven vorerst auf Rang 3 in Schlagdistanz zu Platz 2, bevor der Technikteufel mal wieder zuschlug, sodass Sven plötzlich stehen blieb.
Ein abgerissenes Kettenritzel beendete plötzlich den Vortrieb und verhinderte eine größere Punktausbeute.
Rang 13 in der Gesamtwertung war nicht das, was man sich im Team vorgestellt hatte.
GANZ ANDERS LIEF ES BEI XENIA
Xenia feierte in Siegbachtal ein kleines Erfolgserlebnis, war es doch der 15. Start ihrer noch jungen Karriere. Und es sollte ein sehr gutes Wochenende werden.
Im freien Training landete sie zur Überraschung aller auf Rang 3, im Zeittraining erzielte sie Rang 6, jedoch ließen die sehr knappen Zeitabstände für die Wertungsläufe einiges erhoffen.
Dann kam der erste Wertungslauf - Super Start und Xenia fuhr mit dem Messer zwischen den Zähnen und kämpfte sich in der ersten Runde vor bis auf Rang 4.
Die Konkurrenz drückte von hinten, aber Xenia wehrte die Angriffe gekonnt ab und konnte sich einen Vorsprung herausfahren. Als sich dann auch noch Lukas Weikl in die Büsche verabschiedete erzielte Xenia sogar noch Rang 3 und fuhr diesen sicher ins Ziel.
Die Begeisterung im Team war groß und Xenia startete somit das erste Mal in ihrer Laufbahn aus der ersten Startreihe.
Im 2. Wertungslauf gelang ihr wieder ein super Start und lag wieder auf Rang 3 – leider übertrieb es wenig später ein Mitstreiter und schob Xenia in die Streckenbegrenzung .
Das Aus – auf Rang 3 liegend – ärgerlich.
Im 3. Lauf startete sie also von ganze hinten und erzielte Rang 6, somit war der 6. Startplatz für das Finale ihrer.
Im Finale ging es erst auf Rang 4 – dann auf Rang 6 zurück – kurzzeitig auf Rang 7 um schlussendlich in der letzten Kurve wieder auf Rang 6 vor zu fahren.
Die Rundenzeiten wurden immer schneller und hätten auch für einige Plätze weiter vorne reichen können. Ein sehr starkes Wochenende von Xenia, welches ohne den Unfall noch besser hätte laufen können.
„Wir sind absolut zufrieden“ so Sven Richter
Am nächsten Wochenende geht es ins bayerische Kesseltal ( Donauwörth) und das HSX-Team geht mit einer etwas anderen Aufstellung an den Start.
Xenia fährt wie gewohnt in der Klasse 1b – Sven jedoch wird an diesem Wochenende nur Zuschauer sein und übergibt sein Fahrzeug an seinen Mechaniker und Xenias Freund, Nico Berndorfer.
Nico zeigte in Gründau bereits, wie schnell er ist und das Team hofft, dass es in Kesseltal ähnlich funktioniert.
Für Nico ist es sozusagen sein Heimrennen und er möchte vor heimischem Publikum sein Potential zeigen.
„Für mich geht es um nichts mehr in diesem Jahr und es ist eine gute Gelegenheit Danke zu sagen für Nicos Einsatz in dieser Saison“, so die Aussage von Teamchef Sven Richter.
Wir sind auf die weitere Entwicklung von Xenia gespannt – und wie Nico mit Svens Auto zurecht kommt.
Weitere Infos findet ihr auf der Website des MC Kesseltal: http://mc-kesseltal.de/
Foto: Joana Henke, JHFotografie.eu
7. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft 2019
Top-5 Ergebnis für Sven in Uelzen!
Am vergangenen Wochenende fand der 7. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft in Uelzen in der Lüneburger Heide statt.
Nach dem sehr durchwachsenen und für Sven sogar katastrophalen Wochenende in Sachsenberg fuhr das Team mit großen Erwartungen in den hohen Norden. Der MSC Uhlenkoeper veranstaltete erstmal einen DM Lauf und so war die Strecke für uns und die Masse der Teilnehmer Neuland. Xenia ging wie gewohnt in der Klasse 1b der Junioren an den Start und Sven in der Klasse 4a.
Der Uhlenkoeperring ist eine sehr schnelle mit schönen gespickte Rennstrecke, trotzdem hat die Strecke einen sehr hohen Vollgasanteil. Im freien Training ließen es Xenia und Sven mit ihren Mandel Buggys noch verhalten an, um die Strecke kennenzulernen. Im Zeittraining ging es bei der Zeitenjagd Schlag auf Schlag und die Zeiten wurden immer schneller. Leider fanden sich Xenia genauso wie Sven eher im hinteren Bereich der Startaufstellung wieder, was durchaus die Stimmung im Team drückte.
Im ersten Lauf lief es für beide noch nicht viel besser, Xenia erkämpfte Rang 6 und Sven konnte nach total verpatzten Start wenigstens noch Platz 8 ergattern. Im 2 Lauf war also angreifen angesagt.
Für Xenia ging es erneut einen Platz nach vorne und sie fand sich nach der Zieldurchfahrt auf Rang 5 wieder.
Sven hatte einen sehr guten Start, und war nach der ersten Kurve sogar auf Rang 6, bevor ihm ein Fahrfehler sofort wieder 3 Plätze kosteten und er auf Platz 9 durchs Ziel fuhr.
Frust pur im Fahrerlager und der 3. Lauf sollte es richten.
Xenia hatte einen guten Start musste sich aber nach der ersten Kurve als 6 einreihen. Es entwickelte sich aber ein Dreikampf zwischen Max Petschel, Amy Weiß und Xenia.
Zur Mitte des Rennens übertrieben es Petschel und Weiß, berührten sich, und Xenia konnte innen vorbeifahren und war somit auf Platz 4. Diesen hielt sie auch bis ins Ziel.
Und auch bei Sven lief der 3. Lauf endlich besser. Klasse Start aus der letzten Reihe und auf Platz 6 ins Ziel. Das ganze Wochenende hatte dieses Mal der Wettergott ein einsehen mit den Autocrossern und bescherte uns herrliches Spätsommerwetter. Die sehr sandige Strecke war auf der Ideallinie extrem hart und das Team entschied sich, bei Xenia für das Finale von Stollenreifen auf Schotterreifen zu wechseln.
„Wie war das mit dem Wettergott und dem schönen Wetter?"
Am Vorstart begann es erst leicht zu regnen, was noch kein Problem dargestellt hat. Pünktlich in der Startaufstellung angelangt schüttete es wie aus Eimern.
Xenia musste mit der definitiv falschen Reifenwahl starten und hatte im Finale sichtlich Probleme das Fahrzeug auf der Strecke zu halten, somit sprang leider nicht mehr wie Rang 6 heraus.
Sven hatte weiterhin das Fahrzeug auf Stollenreifen besohlt, und das war auch gut so. Petrus verwandelte innerhalb kürzester Zeit die Strecke in ein Schlammbad.
Es war damit zu rechnen, das jetzt taktisches fahren angesagt war, da auf Angriff fahren aufgrund der Gischt und des aufspritzenden Schlamms nur mit wenig Sicht möglich war.
Die Taktik sollte aufgehen. Nach dem Start war Sven bereits 7. Er entschied sich dann Tempo rauszunehmen, um freie Sicht zu haben und die Ideallinie zu nutzen. Schließlich konnte er an zwei weiteren Mitstreitern vorbeiziehen und landete auf Platz 5.
ZIELDURCHFAHRT auf Platz 5 – ENDLICH ein TOP 5
Ergebnis nach vielen Pleiten, Pech und Pannen bei den ersten Rennen.
Der erste Pokal nach 15 Jahren Pause steht jetzt im Haunetal.
Dem MSC Uhlenkoeperring kann man für seine erste DM Veranstaltung nur ein Kompliment aussprechen – Klasse gemacht – wir kommen wieder. Am nächsten Wochenende geht es zum traditionsreichen „ Großen Preis von Siegbachtal“ in der nähe von Herborn in Hessen. Knapp 150 km von Haunetal entfernt, also fast wieder ein Heimspiel. Xenia und Sven wollen dort Ihre Position in der Deutschen Meisterschaft weiter verbessern. Xenia liegt derzeit auf Rang 8 und Sven rangiert auf dem 11. Platz.
6. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft 2019
Neue Strecke im DM Kalender bringt uns kein Glück
Premiere für den MC Sachsenberg
Der MC Sachsenberg veranstaltete erstmals einen DM Lauf und so war die Strecke nahezu für alle Neuland. Wir fanden eine Top präparierte Strecke und sehr gut organisierte Veranstaltung vor.
Bis Samstagnachmittag hieß es für die Fahrer der Deutschen Meisterschaft Erst nochmal entspannen und genießen. Da es eine Doppelveranstaltung war, konnten wir uns die Rennen des WACV in Ruhe anschauen.
Samstag Nachmittag ging es dann auch für uns los. Nach den ersten Runden steig Xenia aus dem Fahrzeug mit dem Ergebnis :" Das Auto ist so wie es gerade ist unfahrbar." Das gleiche konnte das ganze Team bestätigen, also musste was geändert werden.
Im Zeittraining war die Handhabung des Karts nur leicht besser, sobald das Kart beschleunigt wurde, ist es hinten ausgebrochen und das Auto geriet außer Kontrolle. So musste Xenia Sonntag morgen aus der letzten Startreihe starten.
Durch einen super Start war die kurzzeitig auf Rang 5, doch dann fehlte leider der Mut und sie ließ zwei Konkurrenten vor der Kurve an sich vorbei ziehen. Durch nächtliche Schraubarbeiten wurde das Auto fahrbar und so hieß es angreifen im 2. Lauf.
Im zweiten Lauf ging es dann nach dem Start sogar auf Platz 4, diesen konnte Xenia leider wieder nicht halten und so hieß es nach der Zieldurchfahrt Platz 5.
Durch den 6. Platz im 3. Lauf konnte sie sich Startplatz 6 im Finale sichern. Nach dem Start wieder Platz 4. Nach einigen schönen Zweikämpfen wo leider wieder der Funke Mut gefehlt hat hieß das Ergebnis Platz 6 im Finale.
Fahrer und Auto waren noch nie so gut diese Saison. Das Ergebnis ist für alle sehr zufriedenstellend und man sieht eine Verbesserung von Rennen zu Rennen.
Für Sven war es eher ein Wochenende zum vergessen.
Wie Andreas Flascher gesagt hat :"Es gibt so Tage, da wäre man lieber im Bett geblieben."
Samstag absolvierte Sven das Freie und das Zeittraining noch relativ zufrieden und stand nach dem Training auf Platz 8.
Doch dann nahm Sonntagmorgen das Unheil seinen Lauf…
Im ersten Lauf hatte Sven plötzlich den Kupplungshebel in der Hand. Leider war er im ersten Gang und somit konnte er die Runden nicht mal in langsamen Tempo fahren. Also ging es am Haken zurück ins Fahrerlager.
Es hieß dann schweißen, hier einen großen Dank an das Team Baltzer für die Hilfe. In der Zwischenzeit hat es angefangen zu regnen und das nicht gerade wenig. Durch einen völlig verdecktes Visier kollidierte Sven mit einem Konkurrenten und so war der 2. Lauf mit einem kaputten Achsschenkel wieder nach nicht mal einer Runde zu Ende. Ein zweites Mal ging die Fahrt zurück ins Fahrerlager am Haken vonstatten.
3. Lauf der Frust war deutlich zu spüren. Und als wäre das nicht alles schon genug gewesen, blieb direkt nach dem Start das Gaspedal hängen und der einzige Ausweg war Notaus ziehen und Auto abstellen. Alle guten oder eher schlechten Dinge sind drei. Wieder mal hing das Kart am Haken.
Das Wochenende war somit für Sven gelaufen und er wäre wirklich lieber im Bett geblieben.
Am kommenden Wochenende geht es für uns ins ca. 300 km entfernte Uelzen, ebenfalls eine für uns unbekannte Strecke.
Wir sind gespannt und guter Hoffnung das es diesmal wieder besser klappen wird.
Wer uns besuchen möchte ist gerne am Samstag und Sonntag eingeladen.
Alle Infos Zeitplan Anfahrt findet Ihr auf www.msg-uhlenkoeper.com
5. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft 2019
Spektakulärer Crash
Am 22./23. Juni fand in Schlüchtern unser Heimrennen statt.
Beide Autos waren vorbereitet und es ging bei sehr heißen Temperaturen ganz ordentlich los.
Xenia steigerte sich im Training Runde um Runde und stellte ihren Mandel Buggy auf Startplatz 5 in die zweite Startreihe.
Pünktlich zum ersten Wertungslauf begann es zu regnen und die Strecke verwandelte sich in eine Rutschbahn.
Xenia startete sehr gut und war in der ersten Kurve bereits auf Rang vier, drehte sich dann aber. Den anderen Fahrern ging es aber ähnlich und so sprang am Ende Rang vier heraus. Jeweils Platz 5 in den weiteren Vorläufen brachte ihr Platz 4 in der Klasse ein.
Im Finale erhoffte man sich dann das gleiche Bild. Durch einen tollen Start landete sie zunächst auf Platz 4. Sie musste dann aber noch 2 Konkurrenten ziehen lassen und fuhr letztlich als 6. durchs Ziel.
Bei Sven lief es Anfangs überhaupt nicht. Plattfuss im ersten Training und Fahrwerksprobleme im Zeittraining brachten im lediglich Platz 15 ein.
Aufgrund von 19 Startern in der vollbesetzten Klasse wurde auch in Schlüchtern in 2 Gruppen gestartet.
Im ersten Lauf erneut Probleme mit der Fahrbarkeit und lediglich Platz 7.
In der Nacht hieß es dann Schrauben, Vorder- und Hinterachse wurden umgebaut.
Beim 2. Qualilauf war das Auto schon deutlich fahrbarer und Sven fuhr teilweise auf Rang 5 mit Blick nach vorne. Ein kleiner Fahrfehler kostete aber wieder zwei Plätze.
Der 3. Qualilauf war dann der beste. Nach dem Start auf Rang 4. Von hinten drängte Marco Fürst Runden Lang, um in der letzten Runde außenrum sein Glück zu versuchen. Sven drehte sich und blieb gegen die Fahrtrichtung auf der Strecke stehen.
Aufgrund der enormen Staubentwicklung sah Marco das stehende Fahrzeug nicht, fuhr ungebremst über das Vorderrad und nahm im Flug noch Svens Seitengitter, Seitenverkleidung und Heckspoiler mit. Reifenspuren am Dach lassen die Flughöhe nur erahnen.
Einmal Schütteln, Auto richten und ab ins B Finale wo dann ein 5. Platz heraus sprang.
Der 13. Gesamtrang ist nicht zufriedenstellend, aber wir kamen bei der Fahrwerksabstimmung einen großen Schritt weiter.
Beim nächsten Lauf in Sachsenberg am 27. und 28.07. 2019 ist die direkte Qualifikation fürs Finale angepeilt.
Aber jetzt ist erstmal SOMMERPAUSE.
4. Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft 2019
HSX-Racing mit Highspeed in Gründau
Am Pfingstwochenende stand traditionell der Rennlauf auf dem Gründautalring in der Nähe von Hanau auf dem Programm.
Gründau – einer der traditionsreichsten Rennstrecken im Auto-Cross. Seit Jahren hat diese Strecke allerdings auch sehr wenig mit Autocross zu tun. Komplett Asphalt von Dreck und Staub findet man keine Spur, unfassbar schnell, links und rechts Mauern oder Leitplanken, somit wird der kleinste Fehler mit heftigen Einschlägen bestraft. Trotz allem lockt der MSC Gründautal jedes Jahr wieder ein tolles Fahrerfeld nach Gründau und lieferte wie immer eine Top organisierte Veranstaltung ab.
Und so waren auch wir in Gründau mit dabei und kämpften beim 4. Meisterschaftslauf um begehrte Punkte für die Deutsche Meisterschaft. Im Zeittraining lief es bei Xenia bereits zufriedenstellend, zwar musste sie sich mit Rang 6 und einem Startplatz in der 3.Reihe begnügen, aber gefahrenen Zeiten waren im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser. Das Auto funktioniert und Xenia stellt sich mehr und mehr auf das neue Auto ein.
In den Vorläufen sprangen dann einmal Platz 5 und zweimal Platz 4 heraus, und somit stand Xenia im Finale auf Startplatz 5.
Mit einem sehr guten Start war sie dann kurzfristig auf Rang 4, kam allerdings zu weit nach außen und musste sich am Ende mit Rang 5 zufrieden geben. Trotz allem war es das beste Rennen der bisherigen Saison und es zeigte deutlich, dass Xenia unter Druck besser zurecht kommt und einen Gegner vor oder hinter sich braucht um schnelle Rundenzeiten zu liefern.
Bei Sven lief es Anfangs sehr durchwachsen. Im Vergleich zu Xenia ist Svens Begeisterung für die Strecke eher verhalten, obwohl es bereits seine 10.Teilnahme in Gründau war. Im Zeittraining ging es immer noch darum sich mit dem neuen Auto anzufreunden und so sprang lediglich Platz 14 im Zeittraining heraus.
Lauf 1 – Super Start aus der letzten Reihe – leichte Kollision und Rang 6 am Ende
Lauf 2 – Super Start – leichte Kollision und am Ende Rang 4.
Lauf 3 – Erneut ein sehr guter Start - Fahrfehler – Platz 5
Aufgrund von 19 Teilnehmern in der Klasse gab es in der Vorläufen immer 2 Startgruppen und somit stand Sven im B-Finale als 3. in der ersten Startreihe. Hier musste also mindestens Platz 2 her, um sich für das A-Finale zu qualifizieren. Und was kam? Wieder ein Klasse Start und Sven schnupperte kurzzeitig schon an Rang eins. Doch um einen Mauerkontakt zu vermeiden musste er kurz vom Gas und somit rutschen 3 Mitstreiter innen durch. Sven versuchte alles, kam aber nicht mehr vorbei und beendete das B – Finale als 4. Und somit in der Gesamtwertung als 12.
„Die Starts funktionieren Super – jetzt müssen wir nur noch das fahren hinbekommen“. Die Enttäuschung über das verpasste Finale war vorhanden. Aber die durchaus verbesserte, fahrerische Leistung lässt für die weiteren Läufe der Saison durchaus hoffen. Mit Schlüchtern kommt als nächstes eine Strecke die Sven liegen sollte.
Am 23./24. Juni findet das Heimrennen für das HSX Team statt. Schlüchtern – Ewald Pauli Ring – 40 km von Haunetal entfernt. Wer Lust und Zeit hat darf uns gerne vor Ort besuchen.
Weitere Infos findet ihr auch unter www.msc-schlüchtern.de
Unerwarteter Fernsehauftritt
Kika Moderator „Ben“ fährt unseren „Crazy Allmond“
Vor einigen Wochen fand in Schlüchtern ein Fernsehdreh der ZDF Sendung KIKA statt.
Unser Fahrer Kollege Samuel Drews durfte den Auto-Cross Sport bei KIKA Live vorstellen. Die Action Aufnahmen sollten von Samuel Drews und Vanessa Mandel gefahren werden. Der bekannte Moderator und Sänger „Ben“ sollte mit Vanessas Auto ebenfalls einige Einstellungen fahren.
Auch wir waren mit Svens Auto vor Ort und wollten eigentlich nur ein paar Fahrwerkseinstellungen testen, als plötzlich der Regisseur auf uns zu kam. Vanessas Sitz war zu klein – und Ben kam nicht ins Auto. Deswegen wurden wir gefragt ob wir bereit wären Auto und Overall für den Dreh zur Verfügung zu stellen.
So kam unser „Crazy Allmond“ unverhofft ins Fernsehen.
Nach fünf Stunden Action, Fahrszenen, Interviews, Showrunden und tausenden von Einstellungen waren die Bilder im Kasten.
Samuel machte seine Sache sehr professionell und hatte sichtlich Spaß bei seinem ersten Fernsehauftritt.
Es hat uns allen viel Spaß gemacht, und es war eindrucksvoll zu sehen, mit welchem Aufwand so eine Sendung produziert wird, und wieviel Mühe sich das ZDF gibt, eine Sendung für Kinder zu produzieren.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Teams Drews und Mandel, dass wir dabei sein durften – wir haben es gerne gemacht
Jetzt heißt es alle einschalten und auch im „hohen Alter“ nochmal KIKA schauen. Es wird bestimmt ein toller Beitrag, vor allem weil dieser mit fast 10 Minuten Sendezeit sehr ausführlich sein wird.
Die Sendung heißt KIKA live und wird morgigen Samstag den 1.6. um 20.00 Uhr auf KIKA ausgestrahlt.
3. Lauf zur Deutschen Auto-Cross Meisterschaft 2019
Punkte für Xenia und Sven
Erneut ein durchwachsenes Wochenende
Nachdem wir den zweiten Lauf in Ortrand auslassen mussten ging es in Dauban, in der Nähe von Bautzen, zum Austragungsort des dritten Laufes zur Deutschen Autocross Meisterschaft. Das Wetter spielte dieses Wochenende mit und lockte viele Zuschauer an die Strecke.
Xenia ging mit Ihrem Mandel Buggy in der Division 1 an den Start und erzielte im 1. Lauf nach hartem aber fairen Kampf mit Tim Moosburger einen sehr erfreulichen 5. Platz.
Somit 2.Startreihe im 2. Vorlauf. Mit einem perfekten Start konnte sich Xenia auf Rang 4 vorschieben.
Drei Runden konnte sie sich vor Ben Heinrich und Max Petschel und Tim Moosburger halten, bevor Ben an ihr vorbeizog. Eine Runde später kam es zu einem leichten Kontakt mit Max Petschel der innen vorbeizog. Xenia musste Tempo rausnehmen. Bei einem Überholversuch von Tim Moosburger kollidierten dann Xenias Hinterreifen und Tim Moosburgers Vorderreifen, der Lauf endete schließlich für beide in hohem Bogen hinter der Streckenbegrenzung.
Im zweiten und dritten Qualilauf kam Xenia auf Rang 6 und 7 ins Ziel und stand im Finale somit auf Rang 6 in der Startaufstellung, diesen Platz konnte sie dann auch am Rennende nach Hause fahren.
Bei Sven war das ganze Wochenende mit kleineren Problemen behaftet die sich aber erheblich auf die Performance ausgewirkt haben.
Im ersten Lauf lähmte erneut ein gerissener Kupplungszug, zu allem Überfluss folgte dann noch ein Dreher mit heftigen Einschlag in einen Erdwall.
Im zweiten Lauf , ein sehr guter Start, doch dann verabschiedete sich die vordere Bremse. Mehr als Rang vier im Vorlauf war nicht drin.
Die vordere Bremse war allerdings in der Kürze der Zeit nicht zu reparieren und somit entschied sich das Team die komplette Bremsleistung auf die Hinterachse zu legen.
Gute Rundenzeiten waren nicht mehr zu erwarten – da sich das Fahrzeug mit dieser Bremseinstellung zwar schön quer und spektakulär bewegen ließ, aber die Rundenzeiten deutlich langsamer wurden.
Trotz allem reichte es gerade noch für den Finaleinzug auf Rang 10.
Auf Angriff fahren mit halb defekter Bremse – zu riskant. Somit hofften wir das beste und durchkommen war die Devise. Am Ende reichte es dann leider nur für den 10. Platz.
Alles in allem ein Wochenende mit Höhen und Tiefen, wobei man sagen muss, das bei Xenia und Sven durchaus mehr drin gewesen wäre.
Der nächste Lauf findet in zwei Woche am 8. – 9. Juni auf dem Gründautalring in der Nähe von Hanau statt. Ein für Autocross untypischer Kurs zu 100 % Asphalt. Der schnellste Kurs der Saison.
Wir sind gespannt wie es dort weitergeht.
1. Lauf zur Deutschen Auto-Cross Meisterschaft 2019
Fotos: Joachim Röder
Saisonauftakt mit Hindernissen
Am vergangen Wochenende fand der erste Lauf zur Deutschen Autocross Meisterschaft in Höchstädt im Fichtelgebirge statt.
Erstmals waren wir mit beiden Autos am Start und fieberten den ersten Metern im Rennbetrieb entgegen. Am Samstag Abend allerdings die große Ernüchterung: Strömender Regen setzte ein und verwandelte die vom Veranstalter sehr gut präparierte Strecke in eine Schlamm und Wasserlandschaft.
Zeittraining
Xenia musste als erste ran und kämpfte sichtlich mit den widrigen Streckenbedingungen und landete im Zeittraining auf Rang 5.
Sven ging es nicht besser und landete am Ende auf Rang 11.
Qualifikationsläufe und Rennen
Pünktlich zu den Rennläufen hatte der Wettergott dann wohl doch ein Einsehen und schloss die Schleusen. Trotz allem war die Strecke zum ersten Qualilauf alles andere als optimal.
Xenia lag im ersten Vorlauf auf einem aussichtreichen vierten Platz, bevor ein Dreher im tiefen Schlamm ihre Fahrt stoppte und sie ihren Mandel-Buggy erstmal abstellen musste.
Die Plätze 4 und 5 in den weiteren Vorläufen bescherten ihr die zweite Startreihe im Finale, wo sie mit einem fehlerfreien Rennen auf Rang 5 ins Ziel kam.
Bei Sven lief es zu Beginn ganz ordentlich, wobei die die 15 Jahre Pause und die Umstellung von Allrad- auf Heckantrieb ihm durchaus anzumerken war. Trotzdem kam er im ersten Vorlauf in seiner Gruppe als Fünfter ins Ziel.
Im zweiten Qualilauf ging es noch einen Rang nach vorne auf Rang 4. Ein ordentlicher 3. Lauf und die Finalteilnahme wäre geschafft, ein gerissener Kupplungszug machte das Vorhaben allerdings zunichte und Sven musste den Weg über das B-Finale suchen.
Erste Startreihe, B-Finale, machbar, wenn … ja wenn Sven nicht übermotiviert gewesen wäre. Erste Kurve: Zu schnell, Dreher und Kollision mit Julia Baltzer, Ausfall mit abgerissener Bremsleitung.
Fazit:
Somit für Sven ein guter Achten Platz in der Qualiwertung und in der Finalwertung leider nur auf Rang 14.
Xenia kommt mit Ihrem neuen Auto immer besser zurecht, Sven war durchaus zufrieden mit seinem Comeback, wenn auch der ein oder andere Fehler ein besseres Ergebnis verhinderte.
Wir sind bereits gespannt auf unseren nächsten Lauf in Dauban vor den Toren Bautzens, wie die Entwicklung der beiden weiter gehen wird.
Zweiter Test in Höchstädt
Misslungene Generalprobe!
Der zweite Testtag in Höchstädt im Fichtelgebirge lief für Xenia leider nicht so wie geplant.
Bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt und leichtem Schneetreiben ging Xenia den ersten Heat sehr verhalten an, um sich weiter an das neue Fahrzeug zu gewöhnen.
Bei einer ihrer ersten schnellen Runde, kam sie dann leicht von der Ideallinie ab und überfuhr einen relativ grossen Stein. Rein äusserlich konnten wir keinen Schaden feststellen, und bereiteten uns für den zweiten Heat vor, als wir einen leichten Ölaustritt am Unterboden entdeckten. Also ging es erst einmal daran den Schaden zu lokalisieren. Leider hatte im ersten Heat die Ölwanne einen kleinen Riss mitbekommen, der vor Ort in der kürze der Zeit nicht zu reparieren war.
Also einpacken und aufladen nach gerade mal 15 Runden – und 350 km zurück.
Neben denTemperaturen war nun auch die Stimmung im Team eher frostig. Aber „that’s life, that’s Motorsport.
Wir müssen jetzt die Osterfeiertage nutzen um beide Fahrzeuge für den 1. Lauf zur Deutschen Meisterschaft in Höchstädt fit zu bekommen.
Und wie sagt man: „Einer missglückten Generalprobe folgt meistens eine gelungen Premiere“
Roll-out für Xenia in Schlüchtern
Der Roll out mit Xenias neuen Auto liegt hinter uns.
In Schlüchtern (Hessen) fand auf dem Ewald-Pauli-Ring der erste Testlauf für die neue Saison statt.
Die Anspannung beim ganzen Team war groß. Wie würde sich das neue Fahrzeug bewegen lassen.
Wie würde Xenia mit ihrem neuen Mandel Buggy klar kommen ?
Nach den ersten Runden wahr klar – es funktioniert. Xenia war auf Anhieb schneller als im letztjährigen Buggy, und steigerte sich Runde um Runde so das am Ende eine 4 Sekunden schnellere Zeit als noch im letzten Jahr auf der Uhr stand. Nach 50 Runden wahr Schluss und wir traten mehr als zufrieden die Heimreise an.
„Endlich ein Auto, das da hin fährt wo es soll – einfach nur geil“ war das gutgelaunte Fazit von Xenia.
Am kommenden Wochenende werden wir unseren zweiten Test auf dem KTM Ring in Höchstädt/Fichtelgebirge fahren.
Wenn alles gut läuft ist dort dann auch Sven das erste mal wieder in einem Cross -Buggy unterwegs.